Projekte
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Gebäudeensemble GFZ
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Umbau und Erweiterung Gebäudeensemble 'Zeltweg'
Adresse: Zeltweg 21, 21a, 21b, Gemeindestrasse 11, 8032 Zürich
Bauherr: Gemeinnütziger Frauenverein Zürich, Pädagogische Hochschule Zürich / Baudirektion Kanton Zürich
Kenndaten:
Projekt: 1996/2003/2010, Ausführung: 1997/2005/2012Umbauten und Erweiterungen:
Das Gebäudeensemble des ehemaligen Hauswirtschaftslehrerinnen-Seminares am Zeltweg 21, 21a, 21b + Gemeindestr. 11 wurde von der Pädagogischen Hochschule Zürich für den Fachbereich «Mensch & Umwelt» (bis 2011) genutzt. All diese Liegenschaften sind im Besitze des Gemeinnützigen Frauenvereins Zürich. Im Laufe der Jahre durften immer wieder Umbauten und Erweitwerungen realisiert werden:Zeltweg 21 (Vorderhaus) 2012
Erweiterung der Geschäftsstelle 'GFZ' in dem 1.OG,
Umbau und AnpassungsarbeitenZeltweg 21 (Vorderhaus) 2005
Umnutzung der Geschäftsstelle 'GFZ' im 2.OG, Schulungsräume wurden in Büros umgebaut.Zeltweg 21a (Hauptgebäude) 2003/05
Im UG wurde eine best. Küche mit Ess- + Schulungsraum saniert. Die Räume wurden farblich neu gestaltet. Im EG wurde die bestehende Gastroküche durch neue Schulungsräume ersetzt.Zeltweg 21b (Gartenhaus) 2003/04
Es wurden je 2 Schulungs- + Sammlungsräume im EG+1.OG eingerichtet mit den Schwerpunkten: Botanik, Zoologie, Ökologie, Chemie, Physik + Anthropologie.Gemeindestrasse 11 (Morgenthal) 2003
Die best. Schulküche EG, (ehem. Betty-Bossy-Küche) wurden aufgelöst und durch eine Mediothek ergänzt. Einrichtungen sowie Bibliotheksysteme wurden neu gestaltet.Zeltweg 21 (Vorderhaus) 1995/96
Das Haus wurde 1835 erbaut und ist denkmalpflegerisch wertvoll. Das 171-jährige, klassizistische Gebäude wurde Innen + Aussen sanft renoviert und mit Räumlichkeiten für den Schulbetrieb neu umgebaut.
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Zürcher Weinbauernhaus
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Umbau Weinbauernhaus Zürich
Adresse: Schönenbergstrasse 213, 8820 Wädenswil
Bauherr: privater Eigentümer
Kenndaten:
Projekt/Baueingabe: 2010, Ausführung durch regionales BüroArchitektur:
Das 1780 erbaute Weinbauernhaus 'Feld' liegt im Geländesattel des parallel zum Zürichsee verlaufenden Hügelzuges im Wädenswiler Berg. Es steht mit dem Nebengebäude (ehemals Trotthaus, das zum Wohnen umgenutzt wurde) dicht zusammengerückt und ist mit einem Durchgang verbunden. Das nach Süden ausgerichtete verputzte Weinbauernhaus mit dem massiven Kellergeschoss, den beiden Fachwerkgeschossen und dem voluminösen Dachstuhl und einer aufwendig gestalteten Eingangsparte ist in seinem Erscheinungsbild wohl proportioniert. Vor der Trauffassade ist ein traditioneller Bauengarten mit Buchsumrandungen angelegt.Gesamtumbau::
Der Gesamtumbau des historischen, vom Heimatschutz als bedeutend eingestuft, inventarisierte Gebäude beinhaltet folgendes Raumprogramm:Im Erdgeschoss befindet sich ein Wohn- oder Künstleratelier in den hohen, ehemaligen Weinkellerräumlichkeiten und die Haustechnik. 1./2. OG je eine 3 ½ Zimmer- Wohnung mit grosszügigem Wohn- / Essbereich und offener Küche. 1./2. DG 2-geschossige Attika-Wohnung offene Wohn-/ Ess- und Küchensituation mit grosszügiger Nasszelle, integriertem Waschturm und genügend Stauraum.
Am gut proportionierten, symmetrischen Fassadenbild mit seinen Holz-Fenstergewänden wurden keine markanten Eingriffe gemacht. Vorhandene Elemente wie z. Bsp. das ehemalige Heu-Aufzugstor, auf der ostseitigen Giebelseite, wurden in die Wohnraumgestaltung integriert. Die Südfassade wurde mit einem Balkonelement ergänzt, welches sich zum alten Bauerngarten orientiert. Für den Gesamtumbau wurde 2010 die Baubewilligung von der Stadt Wädenswil erteilt.
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Bachschulhaus
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Sanierung Bachschulhaus Urdorf
Adresse: Friedhofstrasse 4, 8902 Urdorf
Bauherr: Politische Gemeinde Urdorf
Kenndaten:
Projekt / Ausführung: 2015/2016Aufgabenstellung:
Das Bachschulhaus im Ortszentrum von Urdorf gelegen, ein streng klassizistisch konzipiertes Gebäude und ehemaliges Schulhaus, unter Schutz gestellt, erbaut 1838, letztes Mal 1968 saniert, hat in seiner langen Nutzungszeit schon diverse Phasen durchlaufen und wird, wurde als Bibliothek (1.OG), Schulungszimmer (EG/DG) und Kindertagesstätte (DG) genutzt.Seit langem bemühte sich die Gemeinde die Sanierungs- und 'Werterhaltungs-Massnahmen', mit einer sinnvollen Nutzung zu verbinden. Gleichzeitig mit der Abklärung, was in dem Gebäude überhaupt für eine Nutzung möglich ist, wurde eine Schutzwürdigkeitsprüfung im Zusammenhang mit einer öffentlichen Bauausschreibung (Ordentliches Verfahren) durchgeführt.
Sanierung:
Die Bibliothek wurde vom 1.OG ins EG zu verlegen und zur Hälfte im 1.OG ergänzt. Der Zugang zur Bibliothek (EG) führt über eine Aussentreppe ins Hochparterre, welche mit einer zusätzlichen, rollstuhlgerechten Rampe ergänzt wurde. Das 1.OG wurde als multifunktionaler Raum, der als Leseraum für die Schule aber auch als Sitzungszimmer für Vereine und Ortsparteien nutzbar ist, ergänzt. Im Dachgeschoss wurden Sitzungszimmer- und Vereinszimmer geplant. Im UG befinden sich die Technikräume.Die bestehende Fassade, die sich in einem schlechten Zustand befand musste komplett saniert werden.Die alten Doppelverglasungsfenster wurden (entsprechend Schallschutz / Wärmedämmvorschriften) ersetzt und das Dach und die Kellerdecke wärmetechnisch saniert.
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Zunfthaus Zur Waag
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Gessamtsanierung Zunfthaus 'zur Waag'
Adresse: Münsterhof 8, 8001 Zürich
Bauherr: Zunft zur Waag
Kenndaten: Wettbewerb 1. Preis
Projekt: 2001, Ausführung: 2004 + diverse Umbauten: 2005-2011Aufgabenstellung:
Das 1636/1637 erbaute Zunfthaus 'zur Waag', am Münsterhof 8, ist das Gesellschaftshaus einer der ältesten Zünfte der Stadt Zürich.
Das Umbauprojekt ging aus einem Architekturwettbewerb (2001) hervor, in welchem gestalterische Vorschläge und vor allem Optimierungen in betrieblicher Hinsicht gesucht und aufgezeigt werden mussten.Programm Gesamtprojekt:
Das Gesamtprojekt wurde in mehreren Etappen realisiert und beinhaltete folgende Arbeiten:Die Sanierung (2004) der denkmalgeschützten Fassaden und des historischen Steildaches sowie der komplette Ersatz der technischen Installationen (Elektro, Heizung, Lüftung, Kälte und Sanitär). Weiter wurden neue Kühlräume eingebaut und die veralteten WC-Anlagen neu gegliedert. Die Küche und die 3 Office wurden erneuert und ein neuer Kleingüteraufzug eingebaut. Die Anlieferung im Keller wurde durch den Einbau einer Hebebühne und einem hinterem Personalzugang ergänzt. Nebst feuerpolizeilichen Anpassungen wurde das Treppenhaus saniert und mit einer hellen Innenbeleuchtung und Treppenläufer ergänzt.
Weiter wurden die drei historischen Sääle (Waagstübli und Zunftstube im 2.OG und der grosse Zunftsaal im 3.OG) und das Restaurant im 1.OG behutsam ‚renoviert‘ (2005). In guter Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege erstrahlen alle Sääle heute wieder in alter Pracht.
Als Abschluss wurden das 1.+2. DG neu organisiert (2011). Dort wurden die geschlechtergetrennten Personalgarderoben mit WC/Duschen, Stübli, Zimmer und die Lagerräume angeordnet.
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EFH mit Schutzvertrag
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Innensanierung EFH mit Schutzvertrag
Adresse: Bergheimstrasse 9, 8032 Zürich
Bauherr: privater Eigentümer
Kenndaten:
Projekt / Baueingabe: 2015, Ausführung: 2015/2016Aufgabenstellung:
Das Gebäude liegt an der Bergheimstrasse 9, eingebettet im Hirslandenquartier, in der Nähe des Hegibachplatzes. Erbaut wurde das Gebäude 1907. Es ist Teil eines Ensembles von mehreren Häusern in ähnlichem Stil der Genossenschaft Bergheim und steht unter Schutz. Das Einfamilienhaus befindet sich in der Wohnzone W2 mit 2 Vollgeschossen, 1 Untergeschoss und 1 Dachgeschoss. Das 5 1/2 Zimmer Haus verfügt über einen grandiose Aussicht auf den Zürichsee. Im Sinne einer Genossenschaft sollen die Gebäude in ihrem Äusseren Erscheinungsbild erhalten werden.
Der Auftrag war es, eine Innensanierung mit klaren Eingriffen zu realisieren. Das Ziel war es, dem Gebäude ein zeitgemässes inneres Erscheinungsbild zu geben und gleichzeitig traditionelle oder historische Elemente wieder in Szene zu setzen.Architektur:
Im Untergeschoss befinden sich die Nebenräume und Kellerräumlichkeiten. Der Zugang zum Haus erfolgt im Erdgeschoss, wo die Küche, ein Besucher-WC, sowie das grosse Wohnzimmer mit Cheminee liegen. Im Obergeschoss sind die drei Schlafräume mit Bad angeordnet. Das Dachgeschoss beinhaltet ein Dachzimmer mit separater Dusche und darüber liegenden Estrichräumen.Die Innensanierung erfolgte sanft mit partiellen, bewussten Eingriffen. Die bestehehnde wunderbar gearbeitete Eichentreppe wurde von den Teppichbelägen entfernt und das historische Geländer von Farbanstrichen befreit. SämtlicheTeile wurden geölt und laufen als Gestaltungselement vom EG bis DG durchs ganze Haus. Die alten Holzböden in den Zimmern und im Wohnbereich, die leider in einer früheren Sanierung herausgerissen wurden, wurden wieder mit einem Parkettbelag ergänzt, weiter wurden die Bäder im OG und DG zeitgemäss saniert und das Haus Innen neu gestrichen.